Rückblick des Europäischen CanSat Wettbewerbs
Der Wettbewerb ist zu Ende, die Sieger sind bekannt und wir blicken zurück auf ein weiteres spannendes Jahr, in dem wir mit dem Support unserer großartigen Sponsoren und Unterstützer einen tollen Satelliten gebaut und sehr viel gelernt haben.
Wir sind leider nicht auf einem der ersten drei Plätze gelandet. Trotzdem sehen wir das Projekt als sehr erfolgreich an. Der Wettkampf mit den 18 anderen internationalen Teams hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben im Austausch viel gelernt. Leider hat die ESA die Plätze 4-19 nicht benannt. Deshalb kennen wir unseren genauen Platz nicht.
Wir haben im Laufe des letzten Jahres seit dem Sieg beim nationalen Wettbewerb viel getan. Dank der erneuten Unterstützung unserer bisherigen Sponsoren und dem Gewinn weiterer Sponsoren für das Projekt waren wir in der Lage jeden Aspekt des Satelliten von Grund auf neu zu entwickeln und alles Gelernte einfließen zu lassen. Dabei haben wir uns möglichst nahe an Industriestandards orientiert und potentielle Schwachstellen eliminiert.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Projekt. Alle technischen Details des Satelliten haben funktioniert und ein gutes Gesamtpaket ergeben. Leider hatten wir trotzdem während des Fluges nach 10 Sekunden mit technische Problemen zu kämpfen. Durch die starken Beschleunigungskräfte und das hohe Gewicht des Akkus wurden die redundanten Schalter von den Platinen gebrochen.
Die bis dahin gesammelten Daten ergeben alle Sinn und stellen ein Proof of Concept dar.
An dieser Stelle wollen wir uns nochmal bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Die Zusammenarbeit mit jedem einzelnen Sponsor hat uns sehr viel Spaß gemacht und war sehr erfolgreich.
Finanziell und Materiell wurden wir von Antares, b.r.m., dem Bremer Rechenzentrum, Conrad, Freiplan Ingenieure, dem Schulzentrum Utbremen, dem Schneiderwerk Bremen, Soeffge, Straschu und der Technikerschule Bremen unterstüzt.
Ganz besonderer Dank gilt außerdem dem Hackerspace Bremen und allen Mitgliedern, die uns immer mit guten Tipps zur Seite standen.
Zuletzt möchten wir noch allen anderen Unterstüzern danken, die uns im Laufe des Projekts begleitet haben: Daniel Stingl, Daniel Wendt-Fröhlich, Jens Bretschneider, Manfred Gronak, Marco Lange und Oliver Riesner.